2001 Hund Frau Mann
Hund Frau Mann
von Sibylle Berg
Gostner Hoftheater, Nürnberg, 2001
Inszenierung:
Ausstattung:
Hund: Axel Röhrle
Frau: Catrin Flick
Mann: Thomas Witte
… Wer wissen will, wie man sich kurz vor Toresschluss den Partner fürs Leben angelt, findet derzeit in „Mondscheintarif“ oder Schokolade zum Frühstück“ heitere Antworten im Kino. Wie dieses Leben enden kann, erfährt man dagegen in „Hund Frau Mann“. Eine ernüchternde Geschichte von Zeitgeist-Erfasserin Sibylle Berg, die zwei Monate nach der Uraufführung in Stuttgart nun in einer eher auf Tragik denn Komik setzenden Inszenierung von Regisseur
Auszug aus der Kritik der Nürnberger Nachrichten 30.11.2001:
Wernecke hat für Bergs Momentaufnahmen von einer Liebe, die keine ist, eine gelungene Umsetzung gefunden. Er bringt das Stück in der Art von „Short Cuts“ auf die Bühne, Diaprojektionen auf die Rückwand deuten die wechselnden Szenarien an, dazwischen Schwarzblenden. Vorn auf der Bühne steht das Bett, wie eine Drohung, der Schauplatz, auf dem sich das Paar mit allen Mitteln beweisen will, wie „nett“ es doch zusammen ist.
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